Einzelheiten zum Programm

Das Maitland® Konzept kombiniert einen klinischen Prozess der gründlichen, umfassenden und methodischen Untersuchung, der gezielten Behandlung und der evaluativen Beurteilung von bewegungsbezogenen neuromuskuloskelettalen Störungen durch manipulative Physiotherapie. Es besteht aus einem personenzentrierten Ansatz, der die besten Forschungsergebnisse, qualifizierte praktische Techniken, wenn möglich und angemessen, gezielte und sorgfältig dosierte Übungsprogramme und Ausbildung integriert, um die Ergebnisse für den Patienten zu optimieren.

Kernstück des Konzepts sind robuste und flexible klinische Argumentationsstrategien, bei denen die klinische Evidenz und nicht eine bestimmte Diagnose im Vordergrund steht, unterstützt durch die Anwendung von theoretischem Wissen und Evidenz aus der aktuellen Literatur. 

Der Kurs besteht aus vier Modulen und dauert 11 Wochen mit insgesamt 440 Stunden.

Nach erfolgreichem Abschluss der Stufe 2a und des Zertifikatsmoduls beim DVMT (www.DVMT.org) können deutsche Physiotherapeuten den gesetzlichen Krankenkassen den Zuschlag für "Manuelle Therapie" in Rechnung stellen.

Der Abschluss des IMTA-Programms entspricht dreißig (30) ECTS-Punkten und ermöglicht Ihnen die Bewerbung für 
IMTAs Ausbildungsprogramm für Lehrkräfte.

Level 1

Grundlagen der manuellen Therapie

20 Tage 

VORAUSSETZUNGEN:

Physiotherapeuten oder Ärzte

Level 2a

Untermauerung und Entwicklung von Fähigkeiten

10 Tage

VORAUSSETZUNGEN:

IMTA-Teilnahmebescheinigung

Level 2b

Fortgeschrittene Fähigkeiten und logisches Denken

10 Tage 

VORAUSSETZUNGEN:

IMTA Level 2a (Nachweis über das Bestehen der Prüfung auf Level 2a) oder DVMT 1e Zertifikat

Level 3

Integrierende Ansätze

15 Tage

VORAUSSETZUNGEN:

IMTA Stufe 2b Teilnahmebescheinigung

Prüfung

IMTA-Kompetenzzertifikat in fortgeschrittener neuromuskuloskelettaler Physiotherapie nach dem Maitland® Konzept

VORAUSSETZUNGEN:

IMTA Level 3 Teilnahmebescheinigung

de_DEGerman

Level 1

Äquivalent zu neun (9) ECTS-Punkten

  • Einführung in das Maitland®-Konzept im Rahmen des biopsychologischen Paradigmas, klinischer Argumentationsprozesse und evidenzbasierter Praxis.
  • Analyse, Interpretation und spezifische Behandlung von Bewegungsstörungen mit besonderem Schwerpunkt auf peripheren neurologischen Mechanismen.
  • Untersuchung und Erstbehandlung der Wirbelsäule und der peripheren Gelenke, einschließlich der Erstbehandlung der neuralen Strukturen.
  • Anwendung des Maitland®-Konzepts bei der Untersuchung von Patienten mit Störungen des Bewegungssystems.
  • Planung und Durchführung einer wirksamen Behandlung.

Level 2a

Äquivalent zu sechs (6) ECTS-Punkten

Zwischen Stufe 1 und 2a wird ein Abstand von mindestens 6 Monaten und höchstens 4 Jahren empfohlen.

  • Vertiefung der Kenntnisse aus dem Level-1-Kurs und Vermittlung eines tieferen Verständnisses des Maitland®-Konzepts.
  • Fortgeschrittene Fertigkeiten bei der Untersuchung und Behandlung aller peripheren Gelenke und der Wirbelsäule, einschließlich der Bewertung der funktionellen Demonstration.
  • Anwendung von Differenzierungstests, Kenntnis der Biomechanik der Wirbelsäule und Anwendung von kombinierten Bewegungen und Kompression.
  • Detaillierte Untersuchung und Behandlung von neurodynamischen Strukturen; Vermittlung von theoretischem Hintergrundwissen.
  • Untersuchung und Behandlung ausgewählter klinischer Syndrome.


Nach erfolgreichem Abschluss der Stufe 2a und des Zertifikatsmoduls beim DVMT (www.DVMT.org). 

Deutsche Physiotherapeuten können den gesetzlichen Krankenkassen den Zusatzbetrag für "Manuelle Therapie" in Rechnung stellen.

Level 2b

Äquivalent zu sechs (6) ECTS-Punkten

Es wird empfohlen, dass die Teilnehmer mindestens sechs Monate klinische Erfahrung zwischen Stufe 2a und Stufe 2b haben.

  • Vertieftes Verständnis der in den Kursen der Stufen 1 und 2a erworbenen Kenntnisse.
  • Kritische Bewertung des Maitland®-Konzepts
  • Fortgeschrittene Fähigkeiten in der Untersuchung und Behandlung des Bewegungssystems durch problemorientiertes Vorgehen und Aufstellung mehrerer Hypothesen.
  • Manipulationstechnik (Grad V) mit Indikationen und Kontraindikationen.
  • Fortgeschrittene Untersuchung und Behandlung von neurodynamischen Strukturen.
  • Einführung in die Grundsätze der dynamischen Stabilität der Wirbelsäule.
  • Fortgeschrittenes Verständnis der neurophysiologischen Schmerzmechanismen, einschließlich chronischer Schmerzsyndrome.
  • Weitere Untersuchung und Behandlung ausgewählter klinischer Syndrome.
  • Fortgeschrittene klinische Argumentation.

Level 3

Äquivalent zu acht (8) ECTS-Punkten

Es wird empfohlen, dass die Teilnehmer mindestens sechs Monate klinische Erfahrung zwischen Stufe 2b und Stufe 3 haben.

  • Vertieftes Verständnis des Inhalts von Stufe 1 und Stufe 2.
  • Fortgeschrittenes Schmerzmanagement und Clinical Reasoning, psychosoziale Aspekte bei Untersuchung und Behandlung.
  • Diskussion über spezifische pathobiologische Risikofaktoren.
  • Prinzipien, Untersuchung und Behandlung von dynamischen Kontrollstörungen im Bereich des Beckens, der Hüfte und der Knie.
  • Untersuchung und Behandlung von kraniomandibulären Dysfunktionen und den damit verbundenen Schmerzsyndromen.
  • Untersuchung und Behandlung von klinischen Syndromen wie Schulterinstabilität, Schulterimpingement und Lendenwirbelstenose.
  • Fortgeschrittenes Management und Modifikationen der zervikalen Instabilität.
  • Änderungen und Revisionen in Bezug auf Manipulationen (Grad V) der Wirbelsäule.
  • Fortgeschrittenes klinisches Denken, Problemlösungs- und Schmerzmanagementstrategien.

Prüfung

Äquivalent zu einem (1) ECTS-Punkt

  • Multiple-Choice-Fragen
  • Prüfung der Techniken
  • Demonstration eines zufriedenstellenden Behandlungsansatzes. 

 

Der Abschluss des gesamten IMTA-Programms entspricht dreißig (30) ECTS-Punkten.

Maitland Nachrichten

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