Fröhliches Osterquiz _Teil 2: Mikroinstabilität der Hüfte
Haben Sie an die Instabilität des Hüftgelenks gedacht?
Nein, denn das Hüftgelenk ist ein stabiles Kugel- und Pfannengelenk. Wie kann dieses Gelenk instabil sein, abgesehen von einer traumatischen Verrenkung oder Subluxation?
Subtile anatomische Anomalien bei wiederholter Rotation des Hüftgelenks und axialer Belastung, wie sie bei Sportarten wie Gymnastik, Ballett, Fußball, Golf, Eiskunstlauf, Tennis und Baseball vorkommen, können zu Mikroinstabilität der Hüfte führen (1,2). Darüber hinaus kann eine inhärente Laxität der Bänder und/oder eine periartikuläre Muskelschwäche ein prädisponierender Faktor für eine Mikroinstabilität der Hüfte sein.
Seit einigen Jahren hat die symptomatische Hüftmikroinstabilität an Aufmerksamkeit gewonnen. Sie wird nun als mögliche Ursache für Schmerzen und Behinderungen bei jungen Patienten anerkannt (3).
Die Diagnose einer Mikroinstabilität der Hüfte basiert hauptsächlich auf einer gründlichen subjektiven und körperlichen Untersuchung. Darüber hinaus kann eine Röntgenuntersuchung zur Bestätigung der Hypothese herangezogen werden.
Achten Sie auf morgen: Krankheitsbild "Mikroinstabilität der Hüfte"
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